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Osteopathie und Yoga

Osteopathie und Yoga: Yoga in therapeutischem Kontext erfahren

Seit einigen Jahrzehnten bereits hat sich Yoga an unsere moderne Welt angepasst und verhilft Menschen auf der ganzen Welt, zu körperlicher Gesundheit und geistigem Wohlbefinden.

Als Ergänzung zu Osteopathie ist Yoga ein ganzheitlicher und effektiver Weg zu Gesundheit und bietet eine ideale Grundlage für Genesung und Prävention.

3 Gründe, warum Yoga empfehlenswert ist

In therapeutischem Kontext kann Yoga die Osteopathiebehandlung effektiv bei vielerlei Beschwerden erweitern. Warum?

Ganzheitliches Potenzial

In der Osteopathie wird der Mensch in seiner Ganzheitlichkeit verstanden – ebenso im Yoga.

Yoga in therapeutischem Kontext berücksichtigt individuelle Befunde und versteht alle Körpersysteme in Zusammenhang.

Geeignet für jeden Menschen

Yoga kann von jedem praktiziert werden, da es sehr individuell ausgerichtet werden kann.

Yoga ist für Menschen jeden Geschlechts und Alters geeignet. Es unterliegt keiner spezifischen Religion oder Weltanschauung und kann an individuelle Bedürfnisse angepasst werden, besonders in Einzelsitzungen.

Gefahrlose Bewegung

Im Unterscheid zu anderen Trainingsmethoden ist Yoga sehr leicht und gefahrenlos, da es individuell anpassbar ist.

Yoga kann falsch ausgeführt auch nachteilig wirken, daher ist gute Betreuung vorteilhaft.

"Jeder, der atmet, kann Yoga praktizieren."

T. Krishnamacharya, Vater des modernen Yoga

Gesundheit fördern mit Osteopathie und Yoga – sich frei und gelöst bewegen

Treten funktionelle Störungen in Gelenken, Muskeln und Faszien und Irritationen im Nervengewebe auf, ist es das Ziel der osteopathischen Behandlung diese zu beheben. Dysbalancen und Fehlstellungen werden so adressiert, dass der Körper wieder in Einklang kommt. Auch im Yoga hat die reibungslose Zusammenarbeit des Körpers einen hohen Stellenwert: Muskulatur, Nerven, Organe und Atmung sind zentrale Bestandteile der einzelnen Übungen.

Insbesondere Yoga in therapeutischem Kontext kann effektiv sein, da es individuelle Befunde einbezieht und die funktionelle Anatomie berücksichtigt, um gesunde und gezielte Übungssequenzen abzuleiten.

Durch Yoga verbessert sich beispielsweise die Beweglichkeit, Koordination und Kraft und langfristig auch die Resilienz, Achtsamkeit und Interozeption (Teil der Sensibilität, der Vorgänge aus dem Körperinneren erfasst). 

Bei welchen Beschwerden, Einschränkungen und Befunden kann Yoga helfen?

Rückenschmerzen und therapeutisches Yoga – ein Beispiel für die Wirksamkeit

Es gibt kaum noch Menschen, die nicht unter Rückenschmerzen, Nackenverspannungen oder Mobilitätseinschränkungen der Wirbelsäule leiden (Rückenschmerzen gehören zu den Hauptursachen für Krankschreibungen in Deutschland. Die häufigsten Ursachen sind: muskuläre Verspannungen oder Verkürzungen, Überbelastungen im Job und Privatleben, Muskelschwäche, Bandscheibenvorfälle. Osteopathie kann eine sehr gute ganzheitliche Hilfe sein, um festsitzende Blockaden zu lösen.

Gleichgewicht führt zu Gesundheit

Wer zusätzlich selbst aktiv chronischen Rückenschmerzen entgegenwirken möchte, für den ist Yoga eine sichere und effektive Methode – das zeigen mittlerweile auch zahlreiche Studien.

Mit Yoga lassen sich viele Verspannungen, Blockaden und Dysbalancen in Eigenregie lindern oder sogar ganz auflösen. Im Ergebnis kräftigt und stabilisiert Yoga die Wirbelsäule und verbessert die Körperhaltung. Weitere Überbelastungen werden vermieden und folglich wird ein dauerhaftes Gleichgewicht hergestellt. 

Osteopathie und Yoga kombinieren – eine sinnvolle Synthese

Yoga und Osteopathie haben vor allem eine Gemeinsamkeit: ihre Ganzheitlichkeit. In beiden Ansätzen steht der Mensch in seiner Ganzheit und als Individuum im Mittelpunkt. Es werden alle Körpersysteme in ihren Zusammenhängen einbezogen.

Zusätzlich fördern Yoga und Osteopathie das Potenzial des Körpers und streben danach, die Gesundheit zu unterstützen. Beide Ansätze setzen voraus, dass der Körper die Fähigkeit besitzt, sich durch seine Selbstheilungskräfte zu regenerieren und gesund zu bleiben.

Yoga als Therapieerweiterung – Präventiv und nachhaltig

Die Kombination von Yoga und Osteopathie ist vor allem Körperarbeit in therapeutischem Kontext und bietet eine ideale Grundlage für Genesung und Prävention.

Nachdem die Balance, beispielsweise durch eine Osteopathie-Behandlung hergestellt ist, sollte sie idealerweise erhalten bleiben und gefördert werden. 

Wie funktioniert die Kombination Yoga und Osteopathie?

Als Ergänzung zur Osteopathie fungiert Yoga in therapeutischem Kontext als umfangreiche, individuelle und aktive Hilfe zur Selbsthilfe. Während der Yoga-Praxis arbeitet der Patient eigeninitiativ und eigenverantwortlich unter Anleitung an seiner Gesundheit. Diese Eigeninitiative verbessert das Ergebnis der osteopathischen Behandlung.

Therapie- und Trainingskonzept „Yoga & Osteopathie“

In unserem Therapie- und Trainingskonzept „Yoga & Osteopathie“ schauen wir aus zwei Blickwinkeln auf den Körper und dessen Beschwerden: Zum einen mit der tiefgreifenden-therapeutischen Expertise eines Osteopathen und zum anderen mit dem umfassenden Know-how einer Yogalehrerin. Dabei geht es um das passive Lösen von Blockaden und die aktive Erfahrung einer gesunden Bewegungspraxis.

Unser Ziel: Langfristige, tiefsitzende Blockaden entdecken und Dysbalancen auflösen, weiteren Beschwerden vorbeugen und Gesundheit fördern. 

Um welche Art von Yoga handelt es sich?

In unserem Trainings- und Therapiekonzept geht es um Yoga in therapeutischem Kontext. Dieses Yoga ist modern, lebensnah und westlich geprägt und soll die Alltagsbeschwerden unserer Breitengrade verbessern. 
Es stehen körperlich anatomische Zusammenhänge im Fokus, dazu zählt die unter anderem eine gesunde Ausrichtung. Der Yoga-Unterricht ist bodenständig und für jeden geeignet.

Wie ich dich unterstützen kann – egal du ob Einsteiger und Erfahrener bist

„Mein Yoga soll dazu motivieren, langfristig an der eigenen Gesundheit zu arbeiten und etwas für sich zu tun.

Basierend auf einer umfangreichen therapeutischen Anamnese, leite ich ein individuelles Training ab und ermögliche dir eigenverantwortlich und langfristig mit deinen Beschwerden und Einschränkungen, wie beispielsweise Rückenschmerzen, umzugehen. So erhältst du neben einer osteopathischen Behandlung ein darauf abgestimmtes, maßgeschneidertes Yoga-Übungsprogramm.

In Verbindungen zur Osteopathie funktioniert Yoga am besten in Einzelsitzungen. Denn Yoga ist so individuell wie Du. Es soll zu DEINEM Yoga werden. So erfährst du eine individuelle und für dich gesunde Yogapraxis.“

Jessica Braeuer

Dein Lebensstil, dein Fitnesslevel, deine Erfahrung spielen keine Rolle.

Die Yogastunden finden in der Osteopathie-Praxis Fabian Müller statt.

Vom Befund, zur Behandlung und in die Bewegung.

Wir berühren – wir bewegen.